GALERIE ATZENHOFER


8. bis 30. August 2014 »Wirklichkeit ist relativ«
Ausstellung mit Johannes Grützke, Susanne Schattmann
und Jürgen Durner

Johannes Grützkes Werk wurde 2011 in einer großen Retrospektive im Germanischen Nationalmuseum gewürdigt. Als Mitbegründer der „Schule der neuen Prächtigkeit“ war er in den 1970er Jahren entscheidend daran beteiligt, die gegenständliche Malerei wieder verstärkt auf dem Kunstmarkt zu etablieren. In seiner Arbeit steht der Mensch im Vordergrund.



Jürgen Durner bildet in seinen Gemälden Facetten der Wirklichkeit ab, die beinahe abstrakt anmuten: Magische Nachtszenen, faszinierende Wasser- oder Lichtreflexe, unterschiedliche Raumschichten und atemberaubende Spiegelungen.


Susanne Schattmann stammt aus Kevelar am Niederrhein, hat an der Nürnberger FH Gestaltung studiert und lebt und arbeitet seit dem Diplom 2001 in ihrer Wahlheimat Nürnberg. Schattmanns, auf den ersten Blick wie Fotos anmutenden, Motive sind bei näherer Betrachtung aus eher großzügigen Acryl-Pinselstrichen zusammengesetzt. Den Bildideen liegen nur teilweise Fotos zugrunde, die farblich stark verändert, aus verschiedenen Motiven zusammengesetzt oder um neue Details ergänzt wurden. Von der Fotografie inspiriert ist das bei Schattmann durchgängige Thema Schärfe/Unschärfe in der Bildgestaltung.